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Im Museum Baden-Baden waren wir zusammen mit den Spur 0 Kollegen aus Karlsruhe. Hier in der Gegenüberstellung die beiden großen Anlagen, die 2 Tage lang in Aktion zu sehen waren. Der Rahmen aus verschiedenen Exponaten der Stadt Baden-Baden war sehr ansprechend und die hellen Museumsräume erleichterten die Fotografie. So konnte man die ratternden Blechzüge zusammen mit der Geschichte der Stadt genießen.

Einige Bilder der Märklin Spur 0 Anlage aus Karlsruhe. Der Zeitaufwand für eine Anlage dieser Größe ist enorm. Man muss zunächst alles zusammenstellen und in Kartons verpacken. Dann Transport zur Ausstellung und ein ganzer Tag Aufbau. Nach der Veranstaltung einen halben Tag Abbau und 2 Tage wieder Aussortieren und einlagern. Insgesamt also 2 Tage Vorführung und 4 Tage Packen und Sortieren.

Links: Der Schuco Flic regelt den Verkehr. Er hat ein lang laufendes Uhrwerk und ist heute sehr gesucht. Die Schuco Varianto Autobahn ist noch günstig zu erwerben und gestattet einen schnellen und stabilen Aufbau der Straßen rund ums Fallerdorf.

Unten: Die Statuen waren allgegenwärtig und behinderten manchmal den Zugang zur Anlage. Aber für einen solchen schönen Rahmen nimmt man gerne etwas Laufarbeit in Kauf. Es kamen etwa 350 Besucher an beiden Tagen und die Vorführung war nicht ganz so anstrengend wie in Gaggenau, wo viel mehr Sammler ihre tausend Fragen mitbrachten.

Da hatte es uns gepackt. Als ich mich mit meiner TTR Pytchley auf ein Wettrennen mit der Märklin Bullaugenlok einließ, war wohl die Vernunft kurzzeitig ausgeschaltet. Angefeuert von Rennbegeisterung (Dich hänge ich ab!), flog die Pytchley aus der Kurve. Klarer Sieg für den tieferen Schwerpunkt der Märklin Lok. Wahrscheinlich hätte ich sie mit dem 20/58 nass gemacht, aber das haben wir dann doch lieber gelassen. Am schnellsten war der Märklin Schienenzeppelin, der in echter Formel 1 Manier beschleunigte. So haben auch erwachsene Männer noch Spaß am Wettrennen und jeder von uns hat das schon mit seiner ersten Eisenbahn vor vielen Jahren gemacht, wenn die Erwachsenen damals nicht dabei waren.