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WAS IST DAS ? Unbekannte Objekte - Lieber Leser, Ihre Hilfe ist gefragt !
Manchmal tauchen Sachen auf, die keiner von uns kennt. Einige davon stammen aus Leserzuschriften. Wir bitten um Ihre Mithilfe und werden die Lösungen und Hinweise hier veröffentlichen. Dies ist die vielleicht spannendste Seite. Na, dann versuchen Sie es mal. Auflösungen bitte unter Angabe des „Betreffs" (Roglin, Porsche, Masten, Schienenbus) an meine Email Adresse peter.berg@t-online.de Einige Dinge konnten inzwischen geklärt werden. Die Ergebnisse sind in blauer Schrift. Letztes Update November 2004.
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oben das Roglin Gleis, unten Märklin
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Neben den bekannten Märklin Vorkriegsgleisen sieht man hier von unten ungestempelte Exemplare, die möglicherweise keine Märklin Mangelprodukte der Nachkriegszeit sind. Vielleicht Plagiate / Kopien anderer Hersteller, die mittels im Krieg erbeuteter Werkzeuge hergestellt wurden? Außerdem fragen wir nach dem unbekannten Gleis mit der Aufschrift „Roglin". Es hat nur 15 Schwellen (bei Märklin hatten alle 16 Schwellen) und ist daher sicher mit anderem Werkzeug hergestellt worden. Offenbar wurde als Material gezogenes Aluminium verwendet. Der Mittelleiter ist sehr exakt aufgenietet und später verlötet worden. Die Kontaktlasche sieht anders aus, als bei Märklin. Beide Außenschienen sind in Blechlaschen gehalten und gegen die Gleisböschung isoliert !!! Also ein sehr teures Verfahren zur Herstellung. Demnach wäre Zweizugbetrieb wie bei Trix möglich. Die Idendität des Gleises konnte geklärt werden. Die Firma Roglin war in Budapest / Ungarn. Die Produkte sind offenbar selten zu finden. Ein Leser aus Ungarn hat die Gleise erkannt und konnte von einem Gelenktriebwagen in 3 verschiedenen Farben berichten.
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Oben im Bild Märklin, unten Roglin
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Rechts Märklin, links Roglin. Man erkennt die professionell angebrachte Niete in der Nähe des Loches bei Roglin. Also keine laienhafte Handlötarbeit am Mittelleiter, sondern Industriefertigung.
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Roglin Gleis, Lötpunkt in Nahaufnahme
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Oben im Bild Märklin, unten ungestempelt aber formgleich.
Lösung: Bei dem Gleis ohne Aufdruck handelt es sich um Produkte der Firma Meja aus den Jahren 1950 bis 1956. Meja war in Györ / Ungarn ansässig. Der Namen ist die (ungarische) Abkürzung für Mechanische Spielzeugfabrik. Man hatte ein rote, dreiachsige E-Lok und Güterwagen aus Blech im Angebot. Die Kupplung war ähnlich den heutigen HO-Typen. Für die Hinweise aus Ungarn danke ich Jeno Horvath.
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Hier ebenfalls oben Märklin, unten ein weiteres ungemarktes Gleis mit gleicher Form.
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Wer kennt die beiden Plastikporsche auf dem 20/72 ? Keine Türschlitze, weiß / grün, weiße Kunststoffräder drehbar auf Drahtachsen. Sollten aus den 50er oder 60er Jahren stammen. Waren auf dem Wagen mit Draht befestigt. Ein Billighersteller könnte möglich sein. Margarineauto? Auf alle Fälle weder Märklin, noch Wiking oder Siku.
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Rechts eine merkwürdige Serie von dunklen Masten. Fast sicher von Märklin, aber nirgendwo in dieser Ausführung dokumentiert. Zum Vergleich die bekannten Märklin Masten. Wer hat nähere Hinweise auf diese Variante? Einzige Idee bei diesen Masten: Es könnte sich um eine brünierte Vorserie handeln. Damit wäre der Herstellungszeitraum kurz nach dem Kriege wahrscheinlich. Selbst harte erfahrene Märklin Sammler zucken ratlos mit den Schultern. Da weis wohl niemand mehr, als im Koll steht ...
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Wer kann Näheres sagen zu diesem Schienenbus? Er ist aus der Vorkriegszeit, kein Herstellerzeichen. Uhrwerk, Spur etwas breiter als 00/H0. Steht hier auf einer Schiene, die aber mit dem Fahrzeug nichts zu tun hat. Evtl. ein Karl Bub Erzeugnis ??? 30er Jahre ?? Der Wagen hier ist in den Farben creme-blau ausgeführt. Ich besitze ihn mit gelbem Dach und hellgrünem unteren Bereich. Das Uhrwerk trägt eine Markierung mit einem K in einem Kreis und läuft relativ lange. Kein Rückwärtsgang. Auf dem Dach der Stop-Schalter. Auf der dem Schlüssel - Loch abgewandten Seite steht unter einem Fenster „Germany". Länge ist nur etwa 9cm, Breite 2,5 cm, Höhe 3cm. Beide Fronten sind gleich und haben weiße, aufgedruckte Lichter. Also eher ein Schienenbus, als ein Straßenfahrzeug. Räder aus schwerer Legierung mit Spurkranz. Der Wagen ist auf einem sehr engen Schienenkreis unterwegs gewesen. Interessanterweise sind die Radachsen nämlich in Kurvenstellung ausgeführt, das bedeutet, der Wagen fährt immer nur Rechtskurven und im Kreis herum. Nie geradeaus. Auf einem Schienenkreis wäre er also immer im Uhrzeigersinn unterwegs. Dementsprechend sind die Radausschnitte im Boden ebenfalls in Kurvenstellung. Also ein gewollter Effekt. Unter- und Oberteil mittels 6 Blechlaschen verbunden. Bisher kenne ich nur 3 Besitzer dieses Wagens, er könnte daher sehr selten sein. Bisher keine konkreten Erkenntnisse. Es handelt sich aber nicht um ein Karl Bub Produkt. Möglicherweise Tipp & Co.
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